10 Dinge, die die Welt nicht braucht…

…die aber irgendwie unverzichtbar werden, sobald man sich dran gewöhnt hat…

1. Klimaanlage
Anfangs war ich auch der festen Überzeugung was für ein überflüssiger Schnickschnack eine Klimaanlage doch sei, dazu noch Energieverschwendung par excellence. Tja, das Umdenken hat mittlerweile auch bei mir eingesetzt. Es ist einfach zu angenehm und zu erholsam, wenn man mitten in der Nacht (immer vorausgesetzt man schläft vor lauter Hitze überhaupt ein) keine Schweißperlen von der Stirn zu tupfen hat…

2. SUVs
Ich war ja schon von meinem kleinen Traktor daheim begeistert. Die Sitzposition ist höher, der Überblick demnach viel besser, die Verwechslung mit einem Unterlegkeil ausgeschlossen und Allradantrieb macht nicht nur im Winter einen Heidenspass. Und unser Ford hier bestätigt das gerade auch wieder…

3. Garbage Disposal
Hey, schon mal was von diesem „Müllschlucker“ gehört? Ich hab es zuerst nicht ganz kapiert, warum alle so ein Geschiss um das Teil machen. Er war nämlich kaputt und unser Vermieter hat sich, noch bevor wir eingezogen sind, um Ersatz bemüht. Inzwischen glaube ich, dass ich mir in Deutschland mal auch so ein Teil einbau. Beim Geschirrabspülen entfällt dann nämlich das leidige rausfummeln von ein paar Essensresten aus dem Abflusssieb. Wasser marsch, Knopf drücken und alles wird auf dem Weg in die Kanalisation klein gehäckselt. Toll! Nur die Finger sollte man nicht unbedingt reinstecken…

4. Automatik
Prinzipiell war ich ja auch eher so ein Schalten-gibt-einem-erst-das-richtige-Autofahrer-Feeling-Anhänger. Doch seien wir mal ehrlich. Im Stadtverkehr, an den Ampeln und Stoppschildern (die es hier ungefähr in 10.000%iger Anzahl gibt) und auch sonst ist es doch super angenehm, wenn der linke Fuß nicht ständig mit kuppeln belastet wird. Zum anderen bleibt soviel mehr Spielraum für die nun freie rechte Hand: Essen, Trinken, Telefonieren….

5. Riesenkühlschrank
Kaltes Wasser, Eiswürfel und Crasheis auf Knopfdruck? Klasse Sache! Denn wie war es denn früher? Genau! Immer wenn man Eiswürfel brauchte, waren keine mehr da. Passiert ab sofort nie wieder…

6. Drive Thrus
Morgens einen Kaffee beim Starbucks, dann die Hemden in die Reinigung bringen, schnell ein bisschen Bargeld am ATM holen, an der Apotheke vorbei und das Rezept einlösen, weiter zur Post für ein paar Briefmarken, am White Castle einen Hamburger mitnehmen, die Hemden wieder abholen, eine Flasche Sekt im Liquor Store besorgen und weiter nach Las Vegas zum Heiraten… Dies ist alles möglich ohne auch nur einen Fuß aus dem Auto zu setzen!

7. kein Ladenschlussgesetz

Ich brauch keine 24/7 Öffnungszeiten. Aber dass die Läden hier auch am Sonntag aufhaben, ist wirklich sehr angenehm. Und ja, ich kenne auch alle Argumente, die dagegen sprechen, trotzdem ist es mehr als praktisch auch mal am Wochenende, das ja bekanntlich nicht nur aus einem Samstag besteht, loszuziehen und ein paar Besorgungen zu erledigen. Besonders wenn man wie ich gerade unter der Woche kein Auto hat. Über das Einkaufen mit dem Fahrrad und den damit verbundenen Challenges erzähl ich euch ein andermal…Wink

8. Smartphones
Ich hab meins nun erst seit gut zwei Wochen (nein, kein Stein…ich berichte bald…) und will es nicht mehr hergeben. So ein tolles Spielzeug. Ich erzähl da jetzt auch gar nicht mehr darüber, denn jeder, der bereits eins hat, wird mich verstehen und die, die noch keins haben, können eh net mitreden…

9. Große Supermärkte und Shopping Malls

Alles unter einem Dach. Kein Stress mit der Parkplatzsuche. Auto abstellen kostenlos. Ich denke, ich habe alles gesagt.

10. Getränkehalter

Im Auto, am Fahrrad, am Kanu, auf der Kühlbox, im Kino, am Einkaufswagen im Supermarkt… überall gibt es diese praktischen kleinen runden Vertiefungen, in die optimal ein Getränkebecher oder eine Flasche Wasser passt. Supi!